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Meine Nominierung zum Liebster Award Dezember 2017

Nominierung für den Liebster Award

Heute gibt es mal keine Geschichten aus meinem Alltag oder Erklärungen im Umgang mit blinden Menschen. Heute stehen mal mein Blog und ich im Mittelpunkt. Das hat auch einen ganz besonderen Grund. Ich wurde für den Liebster Award nominiert und freue mich sehr darüber. Dieser Award wurde 2011 ins Leben gerufen. Es ist eine Auszeichnung, die unter Bloggern weitergegeben wird. Es ermöglicht kleinen noch relativ unbekannten Bloggern und Bloggerinnen, sich vorzustellen, ihre Reichweite zu verbessern und sich untereinander zu vernetzen.

Und wem verdanke ich das? Mein Dank gilt Britta von Fulltime-Mami, einem Mami-Blog einer Mama und Erzieherin, deren theoretische Kenntnisse über Pädagogik und praktische Erfahrungen mit Kind nicht immer zusammen passen. Entsprechend vielseitig ist auch dieser Blog.

Zu den Spielregeln gehört, Brittas Fragen über mich und meinen Blog zu beantworten. Somit könnt ihr auch ein paar neue Details über mich erfahren.

Los geht’s.

1. Woher nimmst du deine Inspiration für deine Texte?
Die meisten Beiträge entstehen durch den ganz normalen Alltag. Oder es kommen Leser mit einem Thema auf mich zu, welches ihnen auf der Seele brennt.

2. Wofür bist du in deinem Leben dankbar?
Ich bin dankbar dafür, dass meine Eltern mit mir nach Deutschland gekommen sind, und dass ich ein selbst bestimmtes Leben führen darf. Und ich bin dankbar für meine Kinder, die ich beim Erwachsenwerden begleiten darf.

3. Wenn du ein Roman- oder Filmheld sein könntest, welcher wärst du und warum?
Das weiß ich nicht. Ich glaube, das ist irgendwie Phasenweise.

4. Warum bloggst du?
Ich blogge, weil ich Spaß am Schreiben habe, und weil ich damit bewirken kann, dass wir Menschen mit Behinderung, vor Allem aber wir blinden Eltern, ein bisschen gesehen werden. Und zwar nicht ausschließlich als hilfloses Elternteil, welches seinen Alltag nur mit der Unterstützung eines Nicht behinderten Partners meistert, sondern wie alle anderen Eltern auch. In erster Linie bin ich Mutter. Die Blindheit ist nur eine meiner vielen Eigenschaften.

5. Welche Ziele hast du mit deinem Blog in den nächsten 2 Jahren?
Ich möchte zum einen mehr Leser erreichen, zum Zweiten auch mehr Informationen zu meinen zentralen Themen bereit stellen.

6. Wenn du richtig gestresst bist und deine Ruhe haben willst, wo und womit entspannst du dich?
Am liebsten mit einem guten Hörbuch und einer Handarbeit. Das kann sowohl drinnen als auch draußen stattfinden.

7. Süß oder salzig – Welcher Typ bist du?
Auch das ist bei mir Stimmungsabhängig. Manchmal brauche ich Schokolade mit Marzipan, manchmal massenweise Erdnüsse oder Pistazien.

8. Was ist deine schönste Kindheitserinnerung?
Ich habe viele schöne Erinnerungen. Da sind die Tage, die wir Kinder mit unserer Mutter in der kleinen Küche verbracht haben. Während sie kochte, wusch oder nähte, sang und erzählte sie mit uns. Ich glaube, deshalb liebe ich es in einer Küche zu sitzen.

Und das sind meine nominierten Blogs
1. Auf Familiendinge schreibt Samybee über ihren Alltag, nachdem sie mit ihrer Familie nach Polen gezogen ist.

2. Ein Leben ohne Filter ist das Blog von Ina. Sie ist ein Teenager mit Autismus, und schreibt über ihren Alltag. Sie klärt sehr verständlich über bestimmte Eigenheiten und Verhaltensweisen auf.

3. Auf justdisabled erzählt Wheelie aus ihrem Leben als Spastikerin und Teilzeitrollifahrerin.

4. Charlotte schreibt auf Charlottesadoptionsblog über ihr Familienleben mit ihren beiden Adoptivkindern aus Russland.

5. auf andersunddochgleich schreiben Menschen mit unterschiedlichen Behinderungen über alles, was zum Leben gehört. Der Fokus gilt hier den Gemeinsamkeiten. Das Motto heißt hier: „Lass Dich von Deiner Behinderung nicht behindern“.

Liebe nominierte Bloggerinnen und Blogger,,

Im Frühjahr 2017 hatte ich schon einmal eine Ernennung zum Liebster Award. Da es für mich etwas aufwändiger ist, die entsprechenden Texte rauszuziehen, poste ich hier den entsprechenden Beitrag. Dort findet Ihr die Teilnahmebedingungen für den Liebster Award und alles was Ihr sonst noch wissen müsst.

Ich bin gespannt auf Eure Antworten zu meinen folgenden Fragen:

  1. Wo schreibst Du Deine Beiträge am liebsten?
  2. Über welche Dinge würdest Du auf gar keinen Fall schreiben wollen?
  3. Was brauchst Du für einen guten Start in den Tag?
  4. Hund oder Katze?
  5. Welches war Dein liebstes Märchen aus der Kindheit?

Den Nominierten wünsche ich viel Spaß beim Beantworten der Fragen, und freue mich schon auf die Antworten. Allen anderen Lesern wünsche ich viel Spaß beim Stöbern. Ich hoffe, ich habe diesmal Blogs ausgesucht, die Ihr noch nicht kennt.

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Mystery Blogger Award

Es ist einige Zeit her, dass ich durch einen Kommentar auf meinem Blog von meiner Nominierung zum Blogger Mystery Award erfuhr. Ich hörte zum ersten Mal von dieser Auszeichnung, und klickte den entsprechenden link von „Neues aus der Mikrowelle“ zum ursprünglichen Beitrag an.

Das Schwerpunktthema von Neues aus der Mikrowelle ist
Das Leben, die MS, die Depris und der ganze Rest. Und so bunt wie diese Überschrift sind auch die Beiträge auf dem Blog.

Mystery Blogger Award
Logo des Mystery Blogger Awards, Schriftzug in einem Kranz aus roten und rosafarbenen Ginko-Blättern in Wasserfarbenoptik

The Mystery Blogger Award
Mein herzlicher Dank geht zunächst an „Neues aus der Mikrowelle“, der über ein Leben mit MS und Depressionen im Alltag berichtet. Ich freue mich sehr, dass ihm mein Blog gefällt, und er ihn für nominierungswürdig findet. Hier ist der Link zu dem Post, in dem sie mich nominiert hat.

Über den Mystery Blogger Award
Die Urheberin des Awards, Okoto Enigma, beschreibt ihre Intention so:
„This is an award for amazing bloggers with ingenious posts. Their blog not only captivates, it inspires and motivates. They are one of the best out there, and they deserve every recognition they get. This award is also for bloggers who find fun and inspiration in blogging and they do it with so much love and passion.“ Hier der Link zur Urheberin.

Die Regeln:
• Stelle das Logo in dein Blog.
• Liste die Regeln auf.
• Danke der Person, die dich nominiert hat, und füge einen Link zu ihrem Blog bei.
• Nenne die Urheberin des Awards und füge ebenfalls einen Link bei.
• Erzähle den Lesern drei Dinge über dich.
• Nominiere 10 bis 20 Personen.
• Informiere die Nominierten, indem du in ihrem Blog kommentierst.
• Stelle den Nominierten fünf Fragen deiner Wahl; eine davon sollte seltsam oder lustig sein.
• Teile einen Link zu deinen besten Posts.

Drei Dinge über mich die ihr noch nicht wisst:
• Als Kind wollte ich unbedingt Lehrerin werden. Es ist gut, dass ich es nicht geworden bin. Mein Respekt gilt den Lehrern, die Täglich mit Herzblut aufs Neue versuchen Kindern und Jugendlichen ein Stück Wissen weiterzugeben.
• Ich liebe Vanille in allen erdenklichen Formen. Das kann ein Duschgel, ein Vanillepudding oder auch ein Duftöl sein.
• Ich ziehe Greten magisch an. Wahrscheinlich würde ich diese sogar in Fischstäbchen finden.

Meine Fragen an die Nominierten, nebst meinen Antworten:
• Hast Du auch einen Spitznamen? Wenn ja, hat der eine Geschichte?
Nein, nicht wirklich.
• Was ist Dein absolutes Lieblingsessen?
Rumpsteak mit Bratkartoffeln und Salat ist was ganz Feines. Aber es ist nicht mein einziges Lieblingsgericht.
• Tee, Kaffee oder Kakao?
Milchkaffe oder Cappuccino.
• Was für Musik hörst Du am liebsten?
Ich bin hauptsächlich in den 70er und 80er Jahren zuhause, höre aber auch vieles andere.
• Du darfst eine Ritter-Sport-Sorte kreieren. Was für eine wäre das?
Auf jeden Fall wäre da Vanille, Marzipan und Mandeln drin. Über den Namen muss ich noch nachdenken.

Und hier kommen meine Fragen an die Nominierten, und meine Antworten dazu:
• Was liest Du am liebsten?
Historische Romane, Frauenromane oder auch mal ein Sachbuch.
• Was machst Du, wenn Du nicht einschlafen kannst?
Ich mache mir ein Hörbuch an, und stelle einen Sleeptimer ein.
• Glaubst Du, dass Pflanzen Gefühle haben?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass nur wir Menschen Gefühle haben.
• Hund oder Katze?
Katze.
• Hast Du jemals den Wunsch verspürt, Dich einmal in ein Tier zu verwandeln?
Als Kind vielleicht. Aber ich fühle mich in meiner Menschengestalt wohl.

Dies sind meine nominierten Personen bzw. ihre Blogs, die ebenso vielseitig sind wie mein Leben und ich:
Luisa von Lukonblog lebt in Kanada und schreibt über ihre Erlebnisse.
Stefan von Blindnerd ist blinder Astronom und schreibt über Blindheit und Wissenschaft.
Gina von Zeuneblog bloggt über ihren Alltag in einer Blindenschule
Marwamin von Marokkomittenmang schreibt über ihr Leben in Marokko.
Matze von Mainrausch nimmt uns mit durch Frankfurts Vielseitigkeit.
Rollingplanet schreibt rund um Behinderung und Inklusion.
Sven von Berlinerontour arbeitet in Jordanien und erkundet in seiner Freizeit Land und Leute.
Nicole von Linichri schreibt über ihr etwas anderes Familienleben.
Julia von Wheelymum Bloggt über ihren Alltag als Mutter mit Behinderung und Familienanschluss.
Simone von Mamapremiere[i]
All diese Blogs inspirieren und begeistern mich. Für mich sind sie alle etwas Besonderes.

Und zum Schluss noch die fünf Beiträge auf meinem Blog, die mir am wichtigsten sind:
Als blindes Kind arabischer Eltern war mein erster Post.
Helfen, oder lieber nicht zeigt wann Helfen angebracht ist, und wann nicht.
Wenn der Bus woanders hält – Schwierigkeiten und Lösungen für blinde Fahrgäste.
Blinde sind blind. Aber was genau heißt das?
Barrierefrei Bloggen auf WordPress. So haben auch blinde Nutzer etwas davon.

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Wünsche an meine Leser

Im Juni 2016 habe ich meinen ersten Beitrag geschrieben, und dieses Blog gestartet. Damals habe ich nicht darüber nachgedacht, wie viel ich schreiben würde. Doch inzwischen ist dieses Blog zu einem festen Bestandteil meines Lebens geworden. Außerdem habe ich während dieser Zeit viele liebe Menschen kennengelernt, die ich ohne dieses Hobby sicher nie getroffen hätte. Ganz gleich ob im virtuellen Raum oder im realen Leben. Menschen, die mich dazu motivieren weiterzumachen, und mir Anregungen für neue Themen geben.

Bisher habe ich mindestens einen Beitrag in der Woche geschrieben. Das mag für manche nach sehr wenig klingen. Jedoch ist das für mich das Maß, mit dem ich gut zurechtkomme.

Am Anfang steht die Idee. Und manchmal ist ein Beitrag sehr schnell geschrieben und veröffentlicht. Aber in der Regel dauert es einen oder mehrere Tage, bis aus der Idee ein vollständiger Beitrag geworden ist, der auch mir gefällt.

sobald ich ihn veröffentlicht habe, teile ich ihn unter anderem auch auf Facebook.

Warum ist ein „Gefällt mir“ von Euch auf Beiträgen, die Euch gefallen, so wichtig?

Liebe Fans, Follower, Freunde und Bekannte …!

Alle Beiträge und Facebookseiten leben von diesem „Gefällt mir“ und vom Teilen! Warum? Weil Facebook über die letzten Monate einfach die Reichweite der Beiträge gekürzt hat. Wenn ich also beispielsweise 600 Freunde habe, bekommt nur ein kleiner Teil dieser Freunde meinen Beitrag zu sehen. Facebook macht das, um Geld über die Werbung zu erwirtschaften. Wenn ich also will, dass mehr Leute meinen Beitrag angezeigt bekommen, dann muss ich Geld auf den Tisch des Hauses legen.

Immer wieder werden wir Seiten-Besitzer dazu verleitet, unsere „Beitragsreichweite zu erhöhen“ indem wir für unsere Beiträge „werben“, sprich bezahlen. Und für kommerzielle Zwecke mag dies okay sein. Aber wenn ich meine Beiträge während meiner freien Zeit schreibe, bearbeite und nichts daran verdiene, dann möchte ich auch verständlicherweise kein Geld dafür ausgeben, dass mehr Leute diese sehen.

Wenn Ihr aber Dinge als „Gefällt mir“ markiert oder teilt, sehen Eure Freunde das eventuell auch wieder und wenn es Ihnen „gefällt“, dann sehen das wiederum noch mehr Freunde.

Also wenn Euch ein Bild oder Beitrag gefällt – klickt auf „Gefällt mir“ und/oder kommentiert wenn ihr wollt. Und wenn Euch ein Beitrag besonders gut gefällt, dann teilt diesen. Dann haben alle was davon, ohne dass es dem Verfasser unnötige Werbekosten verursacht. Je mehr mit dem Beitrag passiert, desto länger bleibt er sichtbar, und desto mehr potenzielle Leser habe ich als Verfasserin.

Darüber freue ich mich von Herzen! Vor Allem, wenn ich sehe, dass ich meine Beiträge nicht nur für eine kleine Handvoll Leser geschrieben habe.

Und jetzt möchte ich auch den Lesern einmal danke sagen, die meine Beiträge fleißig in sozialen Netzwerken teilen, mit einem „gefällt mir“ markieren, oder einen Kommentar hinterlassen. Und auch meinen Kritikern möchte ich für ihre konstruktive Kritik danken. Denn dies bringt mich weiter, und regt mich an manche Dinge zu überdenken. Außerdem ist es einfach nur langweilig, wenn alle meiner Meinung sind. Macht weiter so!

Und zum guten Schluss seid Ihr eingeladen diesen Beitrag mit einem netten Kommentar zu ergänzen, zu liken oder zu teilen, wenn Ihr meine Meinung teilt.

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Vierter Bloggerstammtisch. Heute berichte ich darüber.

Auf dem Bild bin ich auf dem Eisernen Steg in Frankfurt zu sehen.

Und wider war es soweit. Matze von Mainrausch hatte zum bereits vierten Bloggerstammtisch geladen. Auf seiner Seite befinden sich bereits Berichte über die ersten zwei Treffen.

Den Bericht über den dritten Bloggerstammtisch hat Michael vom Blog Schaemicon verfasst. Bei ihm gibt es zu allen möglichen Themen, auch für WordPress, Anleitungen für Dummys. Schade, dass er diesmal nicht Dabeisein konnte.

Diesmal fand das Treffen in der Gaststätte Lokalbahnhof statt. Ich kannte das Lokal noch nicht und war gespannt wie ein Regenschirm. Erst recht, da ich noch nicht so recht wusste wie ich dort hinfinden würde. Aber nachdem ich die Adresse hatte, konnte ich mir mit meiner Navigationshilfe meines IPhone behelfen. Und da ich nicht einschätzen konnte wie lange ich für den weg brauchen würde, habe ich ausreichend Zeit eingeplant. Und weil ich schon mal zu früh da war, hatte ich noch Zeit anzukommen und in Ruhe eine Pommes zu essen.