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Die Sache mit dem Blumentopf 

Hätte ich das Paket 

Es ist Freitagabend, als ich von ‚DHL eine E-Mail in meinem Postfach finde. Hier wird ein Paket von Mir will so gar nichts einfallen. ‚Denn meine Blumensamen oder Pflanzen beziehe ich aus anderen Quellen. Merkwürdig.

Der Samstag kommt, und mittags überreicht mir ein Paketbote einen Karton, der hochkant steht. Neugierig wie ich bin, scanne ich erst mal den Karton nach einem Adressaufkleber. Okay, das Paket ist für mich. Den Absender kann ich nicht herausfinden. Also erst mal auspacken.

Im Paket offenbart sich mir eine Pflanze mit richtig großen, hellen Blühten. Dazu gibt es einen hübschen Übertopf. Eine dazu gehörige Karte kann ich nicht finden. Wer in aller Welt schickt mir da Blumen? Und warum?

Diese Frage beschäftigt mich das ganze Wochenende.  Meiner Nachbarin, der ich davon erzähle, vermutet einen Verehrer. Ich hingegen glaube an eine Verwechselung. So etwas ist mir schon einmal passiert, dass für den Empfänger versehentlich meine Adresse angegeben hatte. Wir konnten das Missverständnis aufklären, und hatten viel Spaß mit der Story.

Als zwei Tage später meine Putzhilfe kommt, erzähle ich ihr von dem Paket. Sie nimmt den Karton auseinander, und findet eine versteckte Grußkarte. Der Absender ist weder ein Verehrer, noch liegt eine Verwechslung vor. Es handelt sich um eine Bekannte, die noch nicht so lange in meinem Leben ist, und die mir wahrscheinlich eine Freude machen wollte.

gründlicher abgesucht, dann hätte ich diese Grußkarte früher gefunden. Einmal fotografieren und an eine sehende Person schicken, und ich hätte innerhalb von ein paar Minuten gewusst, wer der Absender gewesen wäre. Aber das Schicksal hatte es wohl anders für mich vorgesehen.

Jedenfalls werde ich immer an die Absenderin denken, wenn ich die Pflanze sehe. So kann man sich auch im Leben eines anderen Menschen verewigen.

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Wie schütze ich mich wirksam vor blinden Menschen?

Das Titelbild zeigt Kadir in einem schwarzen Sakko mit weißem Hemd.

Moderne Kommunikationstechnik erleichtert vielen Menschen das Leben; doch zuweilen werden auch Personen ausgeschlossen, welche auf diese Möglichkeiten angewiesen sind: blinde und sehbehinderte Menschen. Wie diese Menschen sich das Internet zunutze machen, ist schnell erklärt:

Mittels so genannter Screenreader, also Programme, die den Inhalt eines Bildschirms auslesen und z. B. über eine Sprachausgabe oder Braillezeile ausgeben, können sie Texte schnell erfassen. Das Internet spielt für sie bei der Informationsbeschaffung eine nicht unerhebliche Rolle.